Am 2.Oktober war es wieder soweit: Wir sind mit unseren Ponys von Bissingen nach Braubach runter gewandert um dort am Winzerfestumzug teilzunehmen. Der Umzug war dieses Jahr etwas größer, denn die Stadt Braubach ist in diesem Jahr 1325 Jahre alt geworden. Da durfte unser Verein mit den Ponys natürlich nicht fehlen.
Obwohl es anfangs leider ein kleines bisschen geregnet hat, wurde es pünktlich zum Start des Umzugs wieder sonnig. Wir hatten sogar das Glück nicht direkt vor oder hinter einer Kapelle zu laufen, da die Ponys bei so einem Treiben natürlich sowieso schon etwas aufgeregt sind. Die Kinder hatten während dem Umzug riesig Spaß dabei, allen Leuten zurückzuwinken und unsere süßen Ponys zu reiten. Ich bin mir sicher sie wurden von einigen Kindern die in der Zuschauermenge standen beneidet ;) Alle Ponys haben sich sehr brav verhalten, waren aber trotzdem froh, als es wieder nach Hause ging. Auf dem Nachhauseweg hat mich Illa beinah abgehängt, ich hatte Glück dass ich sie am Zügel hatte, damit sie mir nicht wegtrabt. Mit Illa`s jahrelanger Erfahrung kennt sie natürlich sofort den Weg nach Hause und hat überhaupt nicht verstanden, warum ich (bergauf!!) so lange brauche. Wir sind dann aber alle ziemlich platt am Stall angekommen und haben die Ponys wieder in ihre Box gebracht. Zeitgleich feiert der Blog mit diesem Post eine Art Jubiläum - mein erster Post war nämlich vor einem Jahr, zum Winzerfestumzug 2015 :-) So schnell vergeht die Zeit und ich hoffe natürlich, dass ihr in der Zwischenzeit hier einiges Interessantes lesen konntet.
0 Kommentare
Nachdem wir durch Weisel und den Schulpferdecup ein ganzes Wochenende unterwegs waren, haben wir uns für das darauffolgende Wochenende mal in unserem Reitstall getroffen. Und zwar zu unserer (seit Jahrzehnten) ersten Schnitzeljagd. Am Sonntag, den 18. September ging es um 13.00 im Stall mit einem großen Treffen los. Zuerst haben die Helfer ihre Einweisung erhalten, danach die Reiter. Hier ein Foto vor dem allgemeinen Gewimmel von dem Großteil der Helfer, es fehlen jedoch Susanne Lebek, Eric Schwab und Ulla Rusch auf dem Bild. Dank dieser Helfer konnte die Schnitzeljagd überhaupt in der Größe durchgeführt werden, vielen lieben Dank :) Tatsächlich habe sogar ich mich getraut mal mit Orlando teilzunehmen ;) Im Gelände kennt sich Orlando sogar besser aus als ich ;) Unsere lieben Helfer sind dann schon vor uns aufgebrochen, wir Reiter sind in Teams mit zwei oder drei Mitgliedern gestartet, wobei immer ein Ü18 Reiter dabei war. Alle zehn Minuten ist ein Team gestartet, ich bin mit Constanze als zweites Team gestartet, sie durfte das süße Shetty Bobby von Eileen reiten. Sind die beiden nicht süß? Ausgestattet waren wir sowohl mit der vorherigen mündlichen Erklärung, als auch mit einem Klemmbrett. Dort befand sich unser Rallyepass, die Wegbeschreibung (von jedem Abzweig ein Foto mit Richtungspfeil) und die schriftliche Erklärung der Regeln. Auf dem Rallyepass waren die Stationen und die Mindestzeiten notiert – man konnte nämlich nicht zu langsam sein, wohl aber zu schnell. So musste man also immer ein bisschen die Zeit im Blick haben, damit man nicht zu früh an der nächsten Station steht und dann einen Zeitfehler kassiert. Damit man unterwegs zwischen den Stationen aufpasst, gab es so genannte stille Wächter (also Zettel mit Buchstaben drauf), die wir als Lösungscode auf der Rallyekarte eintragen mussten. Zwischendurch hingen auch Zettel mit Zahlen im Wald, diese ergaben nacheinander eine Rechenaufgabe, deren Ergebnis mit in den Lösungscode eingeflossen ist. Beim ersten Erläutern dieser ganzen Aufgaben war ich mir unsicher, ob wir das wohl alles hinbekommen, aber beim Reiten war es dann doch einfacher als gedacht. Immer wenn man einen Zettel gesehen hat, hat man es einfach in dem Lösungscode notiert – man musste nur die Zettel sehen ;) Beim Abritt mussten wir schon die erste Aufgabe bewältigen, und zwar einen typischen Gegenstand im Reiterleben bei einem kurzen Blick in eine Kiste erkennen :-) Dank der lieben Constanze hatten wir beide die Lösung schon, bevor ich überhaupt die Kiste gesehen hatte und ich war sehr froh so eine tolle Mitstreiterin zu haben :) Nachdem wir dann mit Hilfe der Wegbeschreibung den richtigen Weg bis zur ersten Station bewältigt hatten, und unterwegs natürlich schon den ersten stillen Wächter notiert hatten, ging es dort mit einigen Fragen weiter. In einer vorgegebenen Zeit mussten wir einige Fragen rund um den Reitstall beantworten und haben dafür Punkte erhalten. Dort wurde dann auch, wie bei den folgenden Stationen, die Ankunfts- und Abrittzeit eingetragen, damit man die benötigte Zeit zwischen den Stationen überprüfen konnte. Danach ging es dann weiter zur Station 2, dort wurden uns wieder Löcher in den Bauch gefragt, diesmal jedoch auch ein wenig mehr zur Flora& Fauna, z.B. mussten wir fünf Wildtiere nennen (Bambi? Klopfer? Einhörner?). Nachdem wir dort auch ein paar Punkte gesammelt hatten, ging es weiter zu Station 3, der Grillhütte. Hier war dann die Geschicklichkeit des Reiters gefragt. Es galt zu Fuß (!!!!!) einen Becker mit Wasser entgegen zu nehmen, mit diesem auf das Pferd aufzusteigen, damit dann Schlangenlinien um Hütchen zu reiten und danach den verbliebenen Rest Wasser in einen Messbecher zu füllen. Zum Glück hat die liebe Constanze diese Aufgabe übernommen (es musste immer nur einer aus dem Team) und sie hat diese Aufgabe mit Bravour gemeistert – lediglich beim Aufsteigen sind ein paar Tropfen verschüttet worden. :) Von dieser Station gibt es natürlich auch Fotos – sowohl vom Parcours, als auch von den ankommenden Reitern :) Nachdem man diese Station bewältigt hatte, bekam sogar jeder eine kleine Milka-Schokolade als Belohnung :) Danach ging es dann weiter Richtung Fischteiche – unterwegs natürlich einige Zettel mit Buchstaben und Rechenaufgaben, ein wachsames Auge war also immer gefragt. Dann kamen wir an Station 4 an, dort mussten wir abermals einige Fragen beantworten und haben uns mehr oder minder gut geschlagen :) Wenn man so unter Druck steht und dann noch die Zeit im Rücken hat, kann man schon mal ganz schön auf dem Schlauch stehen (Nenne Pferderassen -> Rappe, Schimmel, Fohlen…). Wir haben es dann aber doch noch hinbekommen :) Nach dieser Station folgte dann (O-Ton Constanze „eeeendlich“) die Galoppstrecke :) Dabei hatte sowohl Orlando als auch Bobby Spaß, obwohl wir ab und zu eine kurze Atempause eingelegt haben. Die hat sich gut geeignet um schnell die erspähten Buchstaben und unterwegs gerechneten Aufgaben einzutragen, bevor es wieder weiterging. Zurück zur Station 2, dort war jetzt die Station 5 aufgebaut. Hier ging es wieder um das Geschick des Reiters, diesmal um die Treffsicherheit. Nachdem Constanze den Wasserparcours so erfolgreich gemeistert hat, war ich nun an der Reihe. Zu Pferd hat man sich zwischen zwei Hütchen aufgestellt und musste eine in ein paar Metern aufgestellte Regentonne mit Bällen treffen. Insgesamt gab es fünf Versuche und dank dem braven Orlando, der sich nicht von der Stelle bewegt hat haben wir sogar drei Treffer gelandet. Bei meiner sonstigen Treffsicherheit würde ich behaupten, dass auch eine große Portion Glück dabei war :) Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht und so ging es gut gelaunt weiter, zur Station 6 an der Schlierbach. Unterwegs wurden natürlich wieder fleißig alle erspähten Zettel notiert – man musste übrigens schon immer aufpassen. Wenn der Wind den Zettel ein bisschen gedreht hatte, konnte die Rückseite der 4 schon mal genauso wie eine 7 aussehen, deshalb war hier Vorsicht angesagt. Bei Station 6 angekommen haben uns wieder liebe Helfer mit einigen Fragen erwartet, zum Reitverein aber auch zur Allgemeinbildung. Wenn man dort alles beantwortet hatte ging es Richtung Heimat, wieder mit einer schönen Galoppstrecke (und zwischendrin im Wald hängenden Aufgaben). Am Ende hätte man dann auch direkt am Stall kurz vor der letzten Station einen stillen Wächter entdecken müssen – den haben wir aber leider übersehen. Dafür haben wir uns bemüht den letzten Fragen Stand zu halten, aber entweder waren dort die Fragen schwerer oder wir einfach am Ende ;) Aber irgendwie haben wir uns durchgeschlagen und konnten danach unsere Pferdchen in den wohlverdienten Feierabend schicken. Nach kurzem Aufbau standen dann auch schon Biertische und ein Grill für uns bereit und wir konnten den schönen Tag bei Gegrilltem ausklingen lassen.
Zum Abschluss gab es für jeden eine schöne Urkunde und Pferdeleckerli und unsere Gewinnermannschaft hat zusätzlich noch einen Doktorhut bekommen. Es war wirklich ein sehr schöner Tag an dem alle richtig viel Spaß hatten und es einfach nur ums Mitmachen ging. Ein riesig großer Dank geht an unsere vielen Helfer, die zu zweit an jeder Station auf uns Reiter gewartet haben, und an die tolle Organisation von Eric Schwab und Susanne Lebek! Ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn wir so eine Rallye nächstes Jahr wieder organisieren könnten :) ....Knoppers? Neee, ist doch voll die falsche Uhrzeit :)
In den frühen Morgenstunden lässt sich die Hitze noch am Besten aushalten. Das finden auch die fünf Shettys, die auf dem Hofgut Bissingen leben, und haben es sich nochmal richtig gemütlich gemacht. Und damit nix schiefgeht, haben sie natürlich direkt einen Aufpasser engagiert, ziemlich clever ;) Diese fünf Jungs halten den Betrieb oftmals ganz schön auf Trab, daher sind solche Situationen wie auf dem Foto eher selten. Aber sie sind eigentlich ganz lieb und jeder hat sie gern. Gut, dass sie bei uns so ein schönes Leben haben, denn das hätte auch anders ausgehen können. Susanne Lebek hat die kleinen Kerle aus Holland gerettet: http://www.swr.de/swr1/rp/programm/sechs-shetland-ponys-gerettet/-/id=446640/did=14872452/nid=446640/olrhg7/index.html Die 5 Hengste haben sogar einen eigenen Instagram Account: https://www.instagram.com/5_shettys_of_bissingen/ Damit ihr aber auch hier auf dem laufenden bleibt, bemühe ich mich die nächsten Tage sowohl über den erfolgreichen Reitertag in Singhofen zu berichten, als auch über unsere Neuzugänge.. Wir haben nämlich zwei neue Pferdchen geholt, als Ersatz für Fury :) Die Neugierigen können ja schonmal unter Pferde&Ponys schauen -die ganze Sache wird aber natürlich noch überarbeitet ;) Vom 7.-10.August fand unser Jugendzeltlager statt. Da an den Feiertagswochenenden keine Zeit war, wurde es dieses Jahr in die Sommerferien gelegt. Mit 8 Jugendlichen haben die Mädels im Reiterstübchen übernachtet und sich dort auch selbst versorgt. Zusammen mit unserer Reitlehrerin Frau Kraußer waren die Mädels einkaufen und haben dann immer gemeinsam gekocht. Am Sonntag ging es direkt mit einem großen Ausritt los und die Mädels hatten viel Spaß. Aber genauso wie bei den Kleinen stehen auch für die Großen ein paar Arbeiten rund um den Stall an, z.B. Ausmisten, wie man auf dem Foto sieht. Für die Jugendlichen kein Problem, da sie meist auch beim Ponyzeltlager dabei mithelfen oder bevor wir früh morgens auf irgendeinen Reitertag fahren :) An den weiteren Tagen standen neben den Dressurstunden auch Springstunde, Sitzschulung und Ponyspiele an. So kam jeder auf seine Kosten, selbst unsere Ponys durften mal über den großen Platz toben. Auf den Fotos sieht es auch so aus, als hätten dabei alle viel Spaß gehabt, oder? :) Am Dienstagabend wollten dann die "Erwachsenen" für ein bisschen Spaß sorgen, da die Jugendlichen um eine Nachtwanderung gebeten haben. Zusammen mit der Familie Diesler stand ich also in unserem dunklen Wald, während die Mädels "um den kleinen Pudding" (so nennt sich das Waldstück, welches wir normalerweise immer nach dem Springen mit den Pferden umrunden) laufen mussten. Für die wenige Vorbereitungszeit war ich erstaunt, was Isabelle und Marcus so alles aufgetrieben haben. Das Grab am Ende des Weges wurde mit Grabkerzen dekoriert, unterwegs im Wald wurden die Mädels von allerlei Geräuschen überrascht und am Ende sollten sie dann zum Intro von "Thriller" am Grab erschreckt werden.. eigentlich :) Leider waren unsere Jugendlichen nicht wirklich schreckhaft und wir mit 3 Leuten und technischen Problemen wirklich in der Unterzahl gegenüber der Mädels, sodass wir am Ende eigentlich eher alle gelacht haben :) Aber das ist ja die Hauptsache, der Spaß an der Sache ;)
Die Sommerferien haben begonnen - natürlich mit dem beliebten Ponyzeltlager auf Hofgut Bissingen. Am letzten Schultag wurden die Zelte auf der großen Wiese aufgeschlagen und erst am darauffolgenden Dienstag wieder abgebaut. Ganze 5 Tage hatten die Ponykinder unter einer super Betreuung die Möglichkeit eine schöne Zeit mit ihren Lieblingsponys zu verbringen. Die Kinder werden dabei in verschiedene Gruppen eingeteilt, je nach Reiterfahrung und Leistungsstand. So können auch die unterschiedlichsten Ponywünsche am besten berücksichtigt werden. Die erwachsenen und jugendlichen Betreuer sorgen im Hintergrund dafür, dass alles funktioniert, z.B. durch Küchendienst, Ponydienst etc. Jeder Tag startet mit einem leckeren Frühstück im Reiterstübchen, die erste Gruppe darf dann die Ponys von der Weide holen und für den Unterricht vorbereiten. Nacheinander verbringen die Kids den Vormittag dann im Sattel, bei einer Unterrichtsstunde, einem Ausritt oder auch ohne Sattel bei Ponyspielen. Ein paar Schnappschüsse dieser Ponyspiele könnt ihr hier sehen.Danach ist Mittagessen angesagt, für die Ponys herrscht in dieser Zeit Stallruhe, sodass diese sich von den vielen Kids ein bisschen erholen können :)
|
Hallo :)Ich bin Anna, 28 Jahre alt und seit 1995 Mitglied im RV Bissingen. Hier gebe ich euch einen Einblick in unseren Reiterverein und hoffe ihr habt Spaß beim Stöbern auf dem Blog :) Downloads:
Termine:01. Mai
Reitertag Nastätten 27. Mai Reitertag Bissingen 03. Juni Reitertag Katzenelnbogen 24. Juni Reitertag Kasdorf 24.-29. Juni Ponyzeltlager I 29. Juli - 03. August Ponyzeltlager II 05. August Reitertag Singhofen 19. August Reitertag Höhr-Grenzhausen 19. August Reitertag Katzenelnbogen 26. August Reitertag Bendorf 09. September Reitertag Weisel 14.-16. September Landeschampionat auf Bissingen 23. September Reitertag Aftholderbach 03. Oktober Reitertag Bad Ems 09.-12. Oktober Lehrgang Reitabzeichen 13. Oktober Prüfung Reitabzeichen 02. Dezember Nikolausfeier Bissingen Archive
Juni 2018
Kategorien
|