Nachdem wir durch Weisel und den Schulpferdecup ein ganzes Wochenende unterwegs waren, haben wir uns für das darauffolgende Wochenende mal in unserem Reitstall getroffen. Und zwar zu unserer (seit Jahrzehnten) ersten Schnitzeljagd. Am Sonntag, den 18. September ging es um 13.00 im Stall mit einem großen Treffen los. Zuerst haben die Helfer ihre Einweisung erhalten, danach die Reiter. Hier ein Foto vor dem allgemeinen Gewimmel von dem Großteil der Helfer, es fehlen jedoch Susanne Lebek, Eric Schwab und Ulla Rusch auf dem Bild. Dank dieser Helfer konnte die Schnitzeljagd überhaupt in der Größe durchgeführt werden, vielen lieben Dank :) Tatsächlich habe sogar ich mich getraut mal mit Orlando teilzunehmen ;) Im Gelände kennt sich Orlando sogar besser aus als ich ;) Unsere lieben Helfer sind dann schon vor uns aufgebrochen, wir Reiter sind in Teams mit zwei oder drei Mitgliedern gestartet, wobei immer ein Ü18 Reiter dabei war. Alle zehn Minuten ist ein Team gestartet, ich bin mit Constanze als zweites Team gestartet, sie durfte das süße Shetty Bobby von Eileen reiten. Sind die beiden nicht süß? Ausgestattet waren wir sowohl mit der vorherigen mündlichen Erklärung, als auch mit einem Klemmbrett. Dort befand sich unser Rallyepass, die Wegbeschreibung (von jedem Abzweig ein Foto mit Richtungspfeil) und die schriftliche Erklärung der Regeln. Auf dem Rallyepass waren die Stationen und die Mindestzeiten notiert – man konnte nämlich nicht zu langsam sein, wohl aber zu schnell. So musste man also immer ein bisschen die Zeit im Blick haben, damit man nicht zu früh an der nächsten Station steht und dann einen Zeitfehler kassiert. Damit man unterwegs zwischen den Stationen aufpasst, gab es so genannte stille Wächter (also Zettel mit Buchstaben drauf), die wir als Lösungscode auf der Rallyekarte eintragen mussten. Zwischendurch hingen auch Zettel mit Zahlen im Wald, diese ergaben nacheinander eine Rechenaufgabe, deren Ergebnis mit in den Lösungscode eingeflossen ist. Beim ersten Erläutern dieser ganzen Aufgaben war ich mir unsicher, ob wir das wohl alles hinbekommen, aber beim Reiten war es dann doch einfacher als gedacht. Immer wenn man einen Zettel gesehen hat, hat man es einfach in dem Lösungscode notiert – man musste nur die Zettel sehen ;) Beim Abritt mussten wir schon die erste Aufgabe bewältigen, und zwar einen typischen Gegenstand im Reiterleben bei einem kurzen Blick in eine Kiste erkennen :-) Dank der lieben Constanze hatten wir beide die Lösung schon, bevor ich überhaupt die Kiste gesehen hatte und ich war sehr froh so eine tolle Mitstreiterin zu haben :) Nachdem wir dann mit Hilfe der Wegbeschreibung den richtigen Weg bis zur ersten Station bewältigt hatten, und unterwegs natürlich schon den ersten stillen Wächter notiert hatten, ging es dort mit einigen Fragen weiter. In einer vorgegebenen Zeit mussten wir einige Fragen rund um den Reitstall beantworten und haben dafür Punkte erhalten. Dort wurde dann auch, wie bei den folgenden Stationen, die Ankunfts- und Abrittzeit eingetragen, damit man die benötigte Zeit zwischen den Stationen überprüfen konnte. Danach ging es dann weiter zur Station 2, dort wurden uns wieder Löcher in den Bauch gefragt, diesmal jedoch auch ein wenig mehr zur Flora& Fauna, z.B. mussten wir fünf Wildtiere nennen (Bambi? Klopfer? Einhörner?). Nachdem wir dort auch ein paar Punkte gesammelt hatten, ging es weiter zu Station 3, der Grillhütte. Hier war dann die Geschicklichkeit des Reiters gefragt. Es galt zu Fuß (!!!!!) einen Becker mit Wasser entgegen zu nehmen, mit diesem auf das Pferd aufzusteigen, damit dann Schlangenlinien um Hütchen zu reiten und danach den verbliebenen Rest Wasser in einen Messbecher zu füllen. Zum Glück hat die liebe Constanze diese Aufgabe übernommen (es musste immer nur einer aus dem Team) und sie hat diese Aufgabe mit Bravour gemeistert – lediglich beim Aufsteigen sind ein paar Tropfen verschüttet worden. :) Von dieser Station gibt es natürlich auch Fotos – sowohl vom Parcours, als auch von den ankommenden Reitern :) Nachdem man diese Station bewältigt hatte, bekam sogar jeder eine kleine Milka-Schokolade als Belohnung :) Danach ging es dann weiter Richtung Fischteiche – unterwegs natürlich einige Zettel mit Buchstaben und Rechenaufgaben, ein wachsames Auge war also immer gefragt. Dann kamen wir an Station 4 an, dort mussten wir abermals einige Fragen beantworten und haben uns mehr oder minder gut geschlagen :) Wenn man so unter Druck steht und dann noch die Zeit im Rücken hat, kann man schon mal ganz schön auf dem Schlauch stehen (Nenne Pferderassen -> Rappe, Schimmel, Fohlen…). Wir haben es dann aber doch noch hinbekommen :) Nach dieser Station folgte dann (O-Ton Constanze „eeeendlich“) die Galoppstrecke :) Dabei hatte sowohl Orlando als auch Bobby Spaß, obwohl wir ab und zu eine kurze Atempause eingelegt haben. Die hat sich gut geeignet um schnell die erspähten Buchstaben und unterwegs gerechneten Aufgaben einzutragen, bevor es wieder weiterging. Zurück zur Station 2, dort war jetzt die Station 5 aufgebaut. Hier ging es wieder um das Geschick des Reiters, diesmal um die Treffsicherheit. Nachdem Constanze den Wasserparcours so erfolgreich gemeistert hat, war ich nun an der Reihe. Zu Pferd hat man sich zwischen zwei Hütchen aufgestellt und musste eine in ein paar Metern aufgestellte Regentonne mit Bällen treffen. Insgesamt gab es fünf Versuche und dank dem braven Orlando, der sich nicht von der Stelle bewegt hat haben wir sogar drei Treffer gelandet. Bei meiner sonstigen Treffsicherheit würde ich behaupten, dass auch eine große Portion Glück dabei war :) Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht und so ging es gut gelaunt weiter, zur Station 6 an der Schlierbach. Unterwegs wurden natürlich wieder fleißig alle erspähten Zettel notiert – man musste übrigens schon immer aufpassen. Wenn der Wind den Zettel ein bisschen gedreht hatte, konnte die Rückseite der 4 schon mal genauso wie eine 7 aussehen, deshalb war hier Vorsicht angesagt. Bei Station 6 angekommen haben uns wieder liebe Helfer mit einigen Fragen erwartet, zum Reitverein aber auch zur Allgemeinbildung. Wenn man dort alles beantwortet hatte ging es Richtung Heimat, wieder mit einer schönen Galoppstrecke (und zwischendrin im Wald hängenden Aufgaben). Am Ende hätte man dann auch direkt am Stall kurz vor der letzten Station einen stillen Wächter entdecken müssen – den haben wir aber leider übersehen. Dafür haben wir uns bemüht den letzten Fragen Stand zu halten, aber entweder waren dort die Fragen schwerer oder wir einfach am Ende ;) Aber irgendwie haben wir uns durchgeschlagen und konnten danach unsere Pferdchen in den wohlverdienten Feierabend schicken. Nach kurzem Aufbau standen dann auch schon Biertische und ein Grill für uns bereit und wir konnten den schönen Tag bei Gegrilltem ausklingen lassen.
Zum Abschluss gab es für jeden eine schöne Urkunde und Pferdeleckerli und unsere Gewinnermannschaft hat zusätzlich noch einen Doktorhut bekommen. Es war wirklich ein sehr schöner Tag an dem alle richtig viel Spaß hatten und es einfach nur ums Mitmachen ging. Ein riesig großer Dank geht an unsere vielen Helfer, die zu zweit an jeder Station auf uns Reiter gewartet haben, und an die tolle Organisation von Eric Schwab und Susanne Lebek! Ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn wir so eine Rallye nächstes Jahr wieder organisieren könnten :)
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Hallo :)Ich bin Anna, 28 Jahre alt und seit 1995 Mitglied im RV Bissingen. Hier gebe ich euch einen Einblick in unseren Reiterverein und hoffe ihr habt Spaß beim Stöbern auf dem Blog :) Downloads:
Termine:01. Mai
Reitertag Nastätten 27. Mai Reitertag Bissingen 03. Juni Reitertag Katzenelnbogen 24. Juni Reitertag Kasdorf 24.-29. Juni Ponyzeltlager I 29. Juli - 03. August Ponyzeltlager II 05. August Reitertag Singhofen 19. August Reitertag Höhr-Grenzhausen 19. August Reitertag Katzenelnbogen 26. August Reitertag Bendorf 09. September Reitertag Weisel 14.-16. September Landeschampionat auf Bissingen 23. September Reitertag Aftholderbach 03. Oktober Reitertag Bad Ems 09.-12. Oktober Lehrgang Reitabzeichen 13. Oktober Prüfung Reitabzeichen 02. Dezember Nikolausfeier Bissingen Archive
Juni 2018
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